Die Irlandreise 2004 mit den Motorrädern führt uns von Cuxhaven mit der Fähre nach England, dort quer durch das Land und mit der Fähre nach Dublin.

Ab Cuxhaven: 17:00 / an Harwich: 10:30 / ab Holy Head 2:50 (!!)

Nach der Ankunft in Dublin um 6:00 Uhr morgens ging es auf dem schnellsten Weg Richtung Norden, nach Donegal.

4 Fotoserien beschreiben unseren Weg durch die wunderschönen Landschaften Irlands.

Vom hohen Norden in Donegal über Clondara in der Mitte der Insel bis in den Westen und Südwesten zum Burren, den Cliffs of Moher, der Halbinsel Dingle und den berühmten "Ring Of Kerry" und "Ring Of Beara", zwei fingerförmig in den Atlantik ragenden Halbinseln an der Südspitze Irlands.








Die Suche nach einem ansprechenden B&B verlief reibungslos und schnell. besonderen Wert legten wir auf einen großen, sicheren Parkplatz, auf dem wir die Moppeds sicher abstellen und mit dem Anhänger gut rangieren konnten.

Am 2. Tag ging es gleich los. Herrliches Wetter, wir wollten die Inishowen 100 fahren, eine Rundstrecke um die Inishowen Halbinsel mit vielen interessanten Punkten unterwegs.

Ziel des Tages sollte Malin Head werden, der nördlichste Punkt Irlands. Am nächsten Tag führte uns die Ausfahrt mit den Moppeds nach Fanad Head, der zweiten "Nase ins Meer" an der Nordküste der Republik Irland.

Die Moppeds sind zwar nicht unbedingt für diese Art von Strassen gebaut, es war aber ein einmaliges und schönes Erlebnis.

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Nun stand die erste Verlegung an. Entlang des Lough Erne und des Lough Allen ging es vorbei am Lough Key über Carrick on Shannon und Longford nach Clondara, unserem "Lieblings-Hafen" in Irland überhaupt.

Von hier aus unternahmen wir Ausfahrten mit den Moppeds nach Dromod ins Eisenbahnmuseum, nach Carrick und zum Lough Key mit seinen romantischen Inseln.

Gerry Hickey, der frühere Lock-Keeper in Clondara freute sich über unseren Besuch, er kennt Christoph seit seinem 12. Lebensjahr.

Seitdem man in den irischen Pubs nicht mehr rauchen darf, ist im "Richmond Inn" nicht mehr so viel los, wie früher. Man holt sich preiswertes Bier beim Aldi und Lidl in Longford und raucht und trinkt mit Freunden zuhause. Bei Gerry in seinem kleinen Haus an der alten Schleuse vom Carmlin River zum Hafenbecken ist immer was los!

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Mit der nächsten Verlegung an die Westküste Irlands unterhalb von Galway betraten wir für uns "Neuland". Diese Gegenden Irlands besuchten wir zum ersten Mal.

Wir fanden ein herrlich gelegenes B&B, hoch über dem Meer mit Blick auf die Cliffs Of Moher, die wir auch gleich nach der Ankunft mit den Moppeds erkundeten (nur sieht man von oben nichts von den eindrucksvollen Klippen!).

Dafür sollte der nächste Tag um so ereignisreicher werden. Wir besichtigten den Burren (eine große Kalkstein- "Wüste", eine große Tropfsteinhöhle und fuhren mit einem Boot hinaus aufs Meer, wo wir die riesigen Cliffs Of Moher von unten bestaunen konnten.

Das war schon ein sehr beeindruckendes Erlebnis!

Einen wunderschönen Blick hatten wir vom Boot aus auf die "Aran Islands", eine Inselgruppe mit geschichtlicher Bedeutung in der Bucht von Galway.

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Die nächste Station unserer Irland-Rundfahrt führte uns in den Süd-Westen der Insel. Hier waren wir in den touristischen Hochburgen Irlands angekommen: Halbinsel Dingle, Valentia Island, Ring of Kerry...

Wider Erwarten war mit dem Tourismus jedoch aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit nicht mehr so viel los. Die Fahrten auf den teils sehr engen und abenteuerlichen Strassen rund um die Halbinseln und über hohe Pässe waren ein echtes Erlebnis! Besonders der wildromantische "Ring Of Beara" hatte es uns angetan, ist der doch auch nicht so touristisch überlaufen, wie der "Ring of Kerry".

Entlang der Südküste und vorbei an Cork ging es dann nach einigen Tagen zum Hafen und zur Fähre und damit zum Ende der Reise. Wir haben wieder mit der Fähre nach England übergesetzt, sind durch den Süden Englands, dann um London herum nach Harwich gefahren, wo die Fähre nach Cuxhaven auch schon auf uns wartete.

Eine schöne Reise ging zu Ende, mit vielen neuen Eindrücken der irischen Insel, mal nicht vom Boot auf dem Shannon aus, aber so ganz kamen wir ohne den großen Fluß nun doch nicht aus.

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